Bayerns "Erste" in den Kriegsjahren.

V. 1. n. r.: Baumann, Berz, Rath, Schönle, Engel, Finsterer, Lachenmaier, Floritz,
Lindner Bubi, Storch Karl, Kästner.

weise unfairen Kampf, der beim Stande von 0 : 2 vorzeitig beendet wurde. Neben Herzing und dem zu jener Zeit wieder in München weilenden Hans Bermühler machten sich von da ab auch Fritz Winter (früher Turngemeinde) um die Leitung der F.A. Bayern verdient, deren erste Mannschaft durch Kistner, den nachmaligen Kriegskapitän, eine wertvolle Verstärkung erfahren hatte und unter seiner Leitung manch schönen Erfolg erzielte. Eine „Kriegsspende„ sorgte in der Folgezeit dafür, daß auch fürderhin die Kriegsnachrichten erscheinen konnten, die als ständiges Bindeglied der im Felde und in der Heimat weilenden Mitgliede von so großem Werte waren und deren Herausgabe durch die ständige Anwesenheit unseres Schriftführers Julius Heckel in der Heimat ermöglicht war.

Die Herbstverbandsspiele 1916 begannen wir mit stark veränderter Mannschaft. Kreisel war von uns geschieden, für ihn trat Bayer, früher 1. F.C. Bamberg, ein; Möderl und Lindner Schorsch kamen ins Feld, Weiherer und der „alte“ Berz traten an ihre Stelle; in der Läuferreihe standen Baumann, Karl Storch und Lachenmeier; im Angriff Kistner, Lindner Bubi, der neugewonnene M. Zilch, Engel und der alte Gersdorf /Mex. Eines der wichtigsten Spiele jener Zeit war die Begegnung mit dem 1. F.C. Nürnberg in Nürnberg am 3. S e p t. 1 9 1 6, das wir mit Bayer (früher Bamberg); Weiherer, Kistner; Baumann, Storch, Lachenmeier; Schermann, Berz, Schwarz, Lindner, Engel und Gersdorf, „also mit 12 Leuten„ bestritten. Berz hatte den D-Zug versäumt und trat erst in der zweiten Halbzeit ein. Der Klub hatte auch eine Reihe alter Leute zur Stelle und spielte mit Schrenk; Philipp, Bark; Bachmeier, Riegel, Köpplinger; Seger, Kalb, Kugler, Lüscher und Schweigert. Wir waren dieser Nürnberger Besetzung nicht gewachsen

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