Die Trennung vom T.- und Sp.-V. Jahn.

Die bemerkenswertesten Ereignisse seien aber hier doch gestreift. Als erstes ist hierbei die im Frühjahr 1 924 erfolgte L o s -trennung vom Turn- und Sportverein „Jahn„ und die Selbständigma chung der „Bayern“ zu erwähnen. Unter dem gleichen Namen wie 24 Jahre vorher bei der Gründung stellte sich der Fußball-Klub „Bayern„-München wieder auf eigene Füße. Der leidige Streit zwischen Turnen und Sport, der in ganz Deutschland zur Absplitterung der Sportabteilungen von den Turnvereinen führte, hatte auch hier, wenn auch nicht ausschlaggebend, mitgespielt. Das Verhältnis der Fußball-Abteilung zum Hauptverein war im Laufe der Jahre mehr und mehr ein lockeres geworden. Die Hauptbestimmung des im Jahre 1919 abgeschlossenen Fusionsvertrages mit Jahn, nämlich die Schaffung eines großen, neuzeitlichen Sportplatzes, konnte vom Hauptverein, trotz aller Bemühungen, nicht erfüllt werden. Es ist hier nicht der Platz, noch einmal die Schuldfrage in dieser Angelegenheit zu untersuchen, wir Bayern glauben bestimmt, daß der T.u.Sp.V. Jahn sicher alles getan hat, um die Vertragsbestimmung einzuhalten, daß aber

Bayern-Fürth 0: 0.


Ein Moment aus dem torlosen Spiel vom 9. November 1924.
Der Bayernersatzläufer Peller bei einer verbotenen Handabwehr, hinter ihm
Naglschmitz; die beiden Fürther links Franz, rechts Seiderer.


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