Zum Geleite.
Zum 25. Wiegenfeste des F.C. Bayern geziemt es sich wohl einen Rückblick zu halten und all die langen Jahre rastlos aufbauender Arbeit noch einmal an uns vorüberziehen zu lassen. Wie könnte dies besser geschehen als in Form einer Festschrift. Möge das hier Geschaffene allen Bayern ein Evangelium sein, vertrauensvoll an die Zukunft des F.C. Bayern mit fester, unerschütterlicher Zuversicht zu glauben, wenn auch Enttäuschungen und Niederlagen da und dort einmal zeitweise diesen Glauben zu erschüttern drohen.
Die Festschrift ist ein Tagebuch voller Erinnerungen für alle, die mitgearbeitet haben, das stolze Gebäude des heutigen F.C. Bayern in irgend einer Weise mit errichten zu helfen. Wir sind gewiß, daß jedem Bayern aus der früheren Zeit das eine oder andere Ereignis noch fest in der Erinnerung haftet, und daß diese Schrift dieses Ereignis noch einmal wie ein Spiegel der Vergangenheit vor seinen Augen neuerdings erstehen läßt.
Harte Kämpfe um Ehre und Sieg, rauschender Siegesbeifall und nicht erfüllte Hoffnungen, all das wechselt in bunter Reihenfolge ab, all das waren Bausteine auf dem langen Wege, der zur heutigen geachteten Stellung des F.C. Bayern emporführte. Nicht trockene Buchstaben und Sätze werden es fix die Bayern sein, was hier gleichsam noch einmal vor ihrem geistigen Auge ersteht, sondern lebendige Erinnerungen. Jeder, mag er nun als Matador in der ersten Ligaelf gestanden sein oder in der letzten Mannschaft der Bayern auf seinem Posten seine Pflicht getan haben, kann stolz sein, mitgearbeitet zu haben, daß das erstand, was wir heute freudig und stolz den F.C. Bayern nennen.
Freilich wird auch dieses Werk, wie alles von Menschenhand Geschaffene, da und dort Mängel und Lücken zeigen. Niemand bedauert dies mehr als die Verfasser. Schmerzlich machte sich immer und immer wieder der Mangel an ausreichenden schriftlichen Unterlagen, nament‑
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